Seit 13 Jahren hat Wien diesen Titel. Und wir 3 Tage mittendrin. Super
Aber alles auf Anfang:
Donnerstag, 5. September Pünktliche Abholung in Schwabmünchen, Landsberg und München. Diesmal mit einem großen, bequemen Bus. Erster Stopp in Melk im Stift Melk. Zum Mittagessen und freier Besichtigung der riesigen, schlossähnlichen Klosteranlage. Prachtvoller Barock. Absolut sehenswert. Danach weiter Richtung Wien zum Hotel und einem Abend zur freien Verfügung, der von einigen für einen Spaziergang um und in den Stephansdom genutzt wurde.
Freitag, 6. September In der Früh zu Besuch bei Ottobock, dem Hersteller der Prothesen der meisten Teilnehmer. Mit einem wirklich interessanten und informativen Vortrag von Herrn Hans-Peter Arzberger über die Entstehung von Ottobock, Forschung und Entwicklung, und Vorstellung des neuen Genium X4. Bevor wir das Werk besichtigen konnten, gab es noch eine Menge Fragen. Gesteuert wird Ottobock mit fast 1000 Mitarbeitern weltweit von Wien aus. Ein Dank, auch für die Verpflegung, an Ottobock.
Biene ruft und viele kommen. 17 unserer Gruppe kamen zum „Stammtisch“, der diesmal beim Bayerischen Roten Kreuz in der Pflegestation in Landsberg stattfand. Mit Programm. Vorgetragen von Michaela Bienert und Frau Kozinc, der Leiterin des BRK-Hauses im Landsberger Westen.
Die Begrüßung und der Dank ging von Biene erst mal an Frau Kozinc, die im zweiten Teil des Abends den Service des Hauses vorstellte.
Erster Punkt war die Vorsorge-Vollmacht. Biene wies ausdrücklich darauf hin, wie bedeutend eine solche Vollmacht sei. „Eine Vollmacht zur Vorsorge ist nur dann uneingeschränkt brauchbar, wenn sie an keine Bedingungen geknüpft ist. Sie darf keine Zweifel an ihrer Wirksamkeit zulassen“. Sagt der Gesetzgeber. Bei den Fragen zu den Ausführungen von Biene kam auch zum Ausdruck, dass es empfehlenswert ist, bei Banken und Sparkassen den angebotenen Vordruck „Konto/Depotvollmacht“ zu nutzen. Mit der Vollmachtserteilung wird später viel Ärger und Zeit gespart. Biene wies am Ende ihres Vortrages auf die vom Bayerischen Staatsministerium der Justiz vorliegenden Broschüre mit Vordrucken hin.
Titel: Vorsorge für Unfall, Krankheit, Alter durch
Weihnachtsfeier der SHG Landsberg, Augsburg und Memmingen
05.12.2023 – 22 SHGler haben Schnee und Eis getrotzt. Das Wetter war nicht super. Unsere Nikolausfeier aber auf jeden Fall. Wieder super organisiert. Vielen Dank dafür! Aber von Anfang an:
Biene hat sich über das zahlreiche Erscheinen gefreut und uns mit einem leckeren Cocktail begrüßt. Zusammen mit uns schaute sie, mit vielen Bildern am Bildschirm im Nebenraum im Waitzingers , auf das zu Ende gehende Jahr zurück. Ein Haufen wirklich schöne Erinnerungen.
Und auch für 2024 ist wieder eine Menge toller Aktionen geplant. Dazu bat Biene uns um Unterstützung. Markus und Bernd haben sich bereit erklärt die Wien-Reise 2024 zu organisieren. Eine schöne Aufgabe, aber die Messlatte liegt hoch nach der letzten Wien-Reise.
Am „Tag der Begegnung im öffentlichen Raum“ haben sich in Landsberg am Lech Selbsthilfegruppen vorgestellt.
Eigentlich hatten wir zum Zeitpunkt der Veranstaltung am Hellmair-Platz und in der Fußgängerzone keine Zeit. Kurzfristig ging aber dann doch noch was. Frau Köller vom Selbsthilfezentrum und Frau Birkhold, Leiterin der Geschäftsstelle Gesundheitsregion Plus, machten es möglich.
Am Samstag, 24.6.2023 machte ich mich auf mit Flyern, Rollup (Großplakat) und Stuhl auf und baute mich am Brunnen an der Stadtpfarrkirche auf. Im Schatten. Es war heiß. Und – es war nicht viel los. Eine Pflegekraft informierte sich für ihre Patientin, ein älterer Herr allgemein. Es gab Gespräche und Hilfe von anderen beteiligten Ständen. Das Landratsamt hatte auch einen kleinen Verpflegungsgutschein gespendet.
Eine Fortbildungsveranstaltung des Bundesverbandes für Menschen mit Arm- oder Beinamputation in Kooperation mit der BG Unfallklinik Frankfurt am Main, 16.-17. Juni 2023
Lehrreich. Anstrengend. Lustig. Heiß. So kann man unseren Ausflug nach Frankfurt zu der bmab Veranstaltung gut beschreiben.
Lehrreich, weil viele interessante Vortrag mit vielen Details und Wissenswertem für uns dabei war. Anstrengend, weil fast jeder Vortragende seine 20 Minuten Redezeit überzogen hat und wenig/keine Zeit für Fragen war. Man hätte weniger Vorträge und Zeit für Fragen und Antworten einplanen müssen. Lustig, weil wir an den beiden Abenden Spaß hatten, erst in einer netten, urigen Eppelwoi-Wirtschaft und dann mit mitgebrachtem Wein im Hotel. Und heiß, weil es in Frankfurt 30° hatte, auch in den Veranstaltungsräumen.
Aber erstmal von vorn. Biene und Winfried haben zunächst alle Teilnehmer eingesammelt. Mittags ging es in Frankfurt im BGU Frankfurt los, gut organisiert. Mit Ständen von Herstellern, Pausenbuffet und Zeit für Austausch.
Begrüßt wurden die ca. 80 Teilnehmer, Mitglieder von SHGs, Ärzten, Physiotherapeuten, Orthopädietechniker und Vertreter von Herstellern vom Vorsitzenden des BMAB, Herrn Jüptner.
Hiltenfingen, 01.03.2023 – Es ist nach 5 Jahren wieder gelungen ihn für einen Vortrag für unsere Selbsthilfegruppen zu bekommen. Unsere Leiterin Michaela Bienert hat Dr. Jens Hauke aus Ulm, einen anerkannten Schmerzarzt überzeugen können, für uns einen Vortrag zu halten. Wo? Im Hiltenfinger Keller, in Hiltenfingen bei Schwabmünchen, Nähe Landsberg am Lech. 40 Interessenten und Betroffene aus Augsburg, München und Landsberg kamen. Der Saal war voll.
Nach 1 ½ Stunden gemütlichem Beisammensein mit Essen und Trinken kam Herr Dr. Hauke für seine Ausführungen zum Thema Stumpf-Nerven- und Phantomschmerzen zum Zuge.
Zunächst aber begrüßte die Gruppenleiterin Michaela „Biene“ Bienert der Pro-Thesen-Bewegung die zahlreichen Anwesenden aus den SHGs Landsberg, München und den „Neuen“ aus Augsburg. „Biene“ Bienert bedankte sich bei deren Gruppenleiterinnen für die gute Zusammenarbeit, das Engagement und forderte die Teilnehmer zu weiterhin regem Austausch auf und wünschte Spaß und Lebensfreude – und natürlich einen „lehrreichen“ Vortrag.
Das Landratsamt Landsberg am Lech war fast voll. Die AOK hatte zu einem Informations,- Kennlern- und -Erfahrungsaustausch-Abend der Selbsthilfegruppen eingeladen. Mitinitiator war das SHZ Selbsthilfezentrum München, das u.a. auch für die Vergabe von Zuschüssen verantwortlich ist.
Um 17 Uhr wurde das Buffet eröffnet, man konnte Mitglieder anderer Gruppen kennenlernen, Vertreter*innen der AOK, Ansprechpartner aus verschiedenen Abteilungen des Landratsamtes, mit denen die SHGs zu tun haben, aber auch Gäste aus der Agentur für Arbeit, Bürgermeister und Stadträtinnen und den Stellvertreter des Landrats.
Nach den Häppchen und den Säften folgten die Begrüßung der Anwesenden der beteiligten SHGs, deren Vertreter*innen auf dem Podium Platz genommen hatten. Zusammen mit unserer Gruppenleiterin Michaela „Biene“ Bienert.
Frau Krischer übernahm die Information über die Selbsthilfeformen und Förderung durch die AOK und das Netzwerk in Landsberg am Lech.
Danach folgte Frau Köller von der SHZ mit der Vorstellung Ihrer Aufgaben und Möglichkeiten und Herr Karres von der SHG für Menschen mit seelischen Problemen führte in die Aufgaben der Selbsthilfe ein.
Anschließend stellten sich die Selbsthilfegruppen auf dem Podium vor.
Die Präsentation unserer Gruppe übernahm Biene sehr emotional und professionell. Sehr überrascht war die Moderatorin Frau Reiser, die durch die Veranstaltung führte, von der Organisation und der Vielzahl an Aktivitäten unserer Gruppe und die positiven Eindrücke, die sie unserer Website entnommen hatte.
Die Wünsche und Forderungen der SHGs, die die Moderatorin zum Schluss abgefragt hat sind klar zusammenfasst:
Besseres Bekanntmachen der Existenz und der Leistungen der SHGs
weitere Unterstützung
In der Frage- und Diskussionsrunde lobte Bernd Schwarz die Vorzüge der SHGs, speziell unserer Gruppe und machte auch auf die Schwierigkeiten aufmerksam.
Die einzige anwesende Ärztin bedankte sich für die umfangreichen Informationen, die sie so noch nicht kannte (sicher ein Zeichen dafür, wie wichtig es ist, Ärzte besser zu erreichen!)
Zum Abschluss bedankten sich Frau Krischer und Herr Direktor Schackmann von der AOK bei den Anwesenden und den Gruppen für die Ausführungen und sagten zu, mit der Presse zusammen, eine Reihe von Artikeln mit den Vorstellungen der einzelnen SHGs zu erarbeiten.
Ein Fördergelder-Scheck über € 15.000,– bildete mit einem Gruppenfoto den Schluss der äußerst erfolgreichen Veranstaltung.
Es ist geschafft. Nach Jahren der Online-Weihnachts-Treffen ist es soweit. Schrottwichteln mit Freund*Innen in gemütlicher Atmosphäre am neuen Platz. SHG Weihnachtsfeier im Waitzingers. Mit Lagerfeuer, draußen, mit Glühwein und Punsch. Wie in alten Zeiten. 21 waren gekommen, mit Vorfreude und Geschenken. Fürs Schrottwichteln. Es wurde geratscht, viele hatte man länger nicht gesehen.
Danach ging es rein in die gute, warme Stube. Und zum Menü, das wir uns vorher schon ausgewählt hatten und bei dem wir dann auch neue Bekanntschaften schließen und uns austauschen konnten.
Biene freute sich in ihrer kleinen Ansprache über das zahlreiche Erscheinen, wies auf die Arbeit dieses Jahres hin und gab einen Ausblick auf das kommende Jahr. Passend zur heutigen Zeit, brachte Biene noch ein Adventsgedicht von Lorio abgewandelt vor. Kurz darauf bedankte sich Bernd im Namen der Gruppe bei Biene für den großen persönlichen Einsatz, ihre Dynamik, ihren Spaß mit der Gruppe zusammen zu sein.
Und dann ging‘s los. Das Schrottwichteln. Für Nichtkenner: Anonyme Geschenke, ordentlich verpackt, für jemanden aus der Gruppe im Wert von ca. 15,– Euro. Schrott deshalb, weil man auch Dinge, die man nicht mehr haben möchte, weitergeben kann. Und es war eine Menge dabei, Gutes, aber auch „Schrott“. Ein Plattenspieler, Windlichter aller Art, Schnaps, Bücher, Keramikzwerge, Enten und vieles mehr. Mancher war mit dem ergatterten Geschenk, das Biene als „Geschenkegirl“ verteilt hatte, zufrieden, andere integrierten es in die Deko der Gaststätte. Um 23 Uhr löste sich die fröhliche Runde auf, mit dem Versprechen, sicher am 4. Januar wieder zum monatlichen Treffen zu kommen.
Landsberg, 02.03.2022 – Laut war’s im „Waitzingers“ bei unseren ersten Treffen in der leider noch immer anwesenden Corona-Zeit. Lustig war’s, viel zu erzählen gab es. Und viele waren da. 17 Mitglieder! Die Tische müssten zusammengestellt werden.
Nachdem die ersten Neuigkeiten ausgetauscht waren, hat Biene uns gut gelaunt begrüßt. Und erstmal ein bisserl aus der Vergangenheit berichtet und dann einen Ausblick auf die Aktivitäten in 2022 gegeben. (Siehe Artikel von Biene)
Einmütig war man der Meinung, dass wir wieder zu weiteren Treffen zusammenkommen müssen. Das Essen im Waitzingers ist gut und bald kann man ja wieder draußen sitzen (das Waitzingers soll auch einen gemütlichen Wintergarten erhalten, wenn’s ein bisserl frischer wird).
Vielleicht können wegen der hohen Spritpreise Fahrgemeinschaften gebildet werden, dami auch die weiter entfernt wohnenden Mitglieder wieder zu uns kommen können.
Landsberg, 23.02.2022 – Das mit den Treffen im Waitzingers soll ja hoffentlich bald wieder regelmäßig stattfinden – endlich.
Ist schon besser als online, obwohl unsere Treffen, wenn auch nur mit maximal 8 Teilnehmern, doch fast jeden Monat recht lustig, unterhaltsam und informativ war. Informativ am Anfang, wenn Biene (Frau Michaela Bienert) die einleitenden Worte sprach. Zuletzt im Februar mit einem ersten Ausblick auf die Termine und Aktivitäten im Jahr 2022 (wenn uns Corona lässt!).
Danach haben wir aus “unseren Leben“ berichtet, Ereignisse geschildert, Erfahrungen ausgetauscht und uns Mut gemacht und einfach gequatscht. Meist war es ziemlich kurzweilig.
Jetzt ist es (versuchsweise) wieder so weit – ab Mittwoch, 2. März treffen wir uns wieder „in Präsenz“, essen feine Sachen und planen für die Zukunft. Hoffentlich wieder jeden ersten Mittwoch im Monat im Waitzingers in Landsberg am Lech.