Neue Organisation bei der Selbsthilfegruppe Pro-Thesen-Bewegung in Landsberg

Nach 15 Jahren tut sich was bei der Selbsthilfegruppe. 2010 hat Michaela Bienert die Selbsthilfegruppe für Arm- und Beinamputierte gegründet und erfolgreich geführt. Mit viel Engagement und Herzblut. Und viel Zeit für Organisation und zuletzt für die Gründung und Begleitung von 2 Neugründungen in Augsburg und Memmingen und Reaktivierung von München. Inzwischen ein Full -Time-Job. Michaela „Biene“ Bienert will kürzer treten und hat sich 2 Co-Partner an Bord geholt. Markus Pohanka und Bernd Schwarz, beide schon lange Mitglieder in der Gruppe und auch mit Organisationserfahrung. Beide wollen „Biene“ deutlich unterstützen, damit sie wieder mehr Zeit für sich und ihre Familie hat.

Die 3 Selbsthilfegruppen in München, Augsburg und Memmingen haben inzwischen eigene Gruppenleiter bzw. Gruppenleiterinnen, die selbständig agieren. Michaela Bienert will ihre Erfahrung und ihr umfangreiches Netzwerk natürlich weiter einbringen, aber eher auf „Sparflamme“. Pohanka und Schwarz haben schon stark bei der Organisation der 4tägigen Busreise der Gruppe nach Wien mit Besichtigung und Vorträgen von 2 Firmen der Prothesen-Branche und Besuch des Praters, des Zentralfriedhofs und von 2 Heurigen mitgearbeitet. An der Reise haben auch viele der anderen 3 Gruppen aus München, Augsburg und Memmingen teilgenommen.

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Oh du fröhlicher Vor-Advent!

Oder: Es weihnachtet (bald)!

Unser Raum im Restaurant Il Lago di Garda war gut gefüllt. Das Interesse am Vortrag der OTN Implant über Endo Exo Prothetik/Ossiointegration und natürlich auch dem angekündigten Advent-Fest war groß und der Vortrag sehr informativ.

Das Image und die Kenntnisse über diese Versorgungsart konnte durch die gute Information von Herrn Schneider und seinem Partner Andreas m.E. nach deutlich verbessert und viele Vorurteile abgebaut werden. Diese Versorgung setzt aber einige Gründe und Eigenschaften voraus.

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Das Image und die Kenntnisse über diese Versorgungsart konnte durch die gute Information von Herrn Schneider und seinem Partner Andreas m.E. nach deutlich verbessert und viele Vorurteile abgebaut werden. Diese Versorgung setzt aber einige Gründe und Eigenschaften voraus.

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Monatstreffen auf dem Landsberger Christkindlmarkt

04.12.2024 – Diesmal war unser monatliches Treffen auf dem Landsberger Christkindlmarkt. Außer Markus und Bernd warteten noch „2 Neue“ am Rathaus.
Die kleine Gruppe war sicher auch der Tatsache geschuldet, dass unser Advent-Event erst sehr kurz zurücklag. Trotzdem war es ein sehr netter Abend bei Glühwein, Punsch und Bratwurst. Die beiden „Neuen“ wollen zu unserem nächstes Treffen, das voraussichtlich erst im Februar stattfindet, kommen, um die Gruppe kennenzulernen.

Vorher haben wir uns natürlich an einem der vielen Stände ausgetauscht, Fragen beantwortet, Infos gegeben und geratscht. Vom Hauptplatz ging es noch für einen gemütlichen Rundgang über den Hellmairplatz, vorbei an den festlich beleuchteten Ständen. Wir freuen uns auf Willi und Angelika Ledinek.

Wien, die l(i)ebenswerteste Stadt der Welt.

Seit 13 Jahren hat Wien diesen Titel. Und wir 3 Tage mittendrin. Super

Aber alles auf Anfang:

Donnerstag, 5. September
Pünktliche Abholung in Schwabmünchen, Landsberg und München. Diesmal mit einem großen, bequemen Bus. Erster Stopp in Melk im Stift Melk. Zum Mittagessen und freier Besichtigung der riesigen, schlossähnlichen Klosteranlage. Prachtvoller Barock. Absolut sehenswert. Danach weiter Richtung Wien zum Hotel und einem Abend zur freien Verfügung, der von einigen für einen Spaziergang um und in den Stephansdom genutzt wurde.  

Freitag, 6. September 
In der Früh zu Besuch bei Ottobock, dem Hersteller der Prothesen der meisten Teilnehmer. Mit einem wirklich interessanten und informativen Vortrag von Herrn Hans-Peter Arzberger über die Entstehung von Ottobock, Forschung und Entwicklung, und Vorstellung des neuen Genium X4. Bevor wir das Werk besichtigen konnten, gab es noch eine Menge Fragen. Gesteuert wird  Ottobock mit fast 1000 Mitarbeitern weltweit von Wien aus. Ein Dank, auch für die Verpflegung, an Ottobock.

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Bei der BRK Pflegestation in Landsberg

Treffen einmal anders.

Biene ruft und viele kommen. 17 unserer Gruppe kamen zum „Stammtisch“, der diesmal beim Bayerischen Roten Kreuz in der Pflegestation in Landsberg stattfand. Mit Programm. Vorgetragen von Michaela Bienert und Frau Kozinc, der Leiterin des BRK-Hauses im Landsberger Westen.

Die Begrüßung und der Dank ging von Biene erst mal an Frau Kozinc, die im zweiten Teil des Abends den Service des Hauses vorstellte.

Erster Punkt war die Vorsorge-Vollmacht. Biene wies ausdrücklich darauf hin, wie bedeutend eine solche Vollmacht sei. „Eine Vollmacht zur Vorsorge ist nur dann uneingeschränkt brauchbar, wenn sie an keine Bedingungen geknüpft ist. Sie darf keine Zweifel an ihrer Wirksamkeit zulassen“. Sagt der Gesetzgeber. Bei den Fragen zu den Ausführungen von Biene kam auch zum Ausdruck, dass es empfehlenswert ist, bei Banken und Sparkassen den angebotenen Vordruck „Konto/Depotvollmacht“ zu nutzen. Mit der Vollmachtserteilung wird später viel Ärger und Zeit gespart.
Biene wies am Ende ihres Vortrages auf die vom Bayerischen Staatsministerium der Justiz vorliegenden Broschüre mit Vordrucken hin.

Titel: Vorsorge für Unfall, Krankheit, Alter durch

  • Vollmacht
  • Betreuungsverfügung
  • Patientenverfügung (Verlag C.H. BECK)

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Hohoho. Advent im Waitzingers Landsberg

Weihnachtsfeier der SHG Landsberg, Augsburg und Memmingen

05.12.2023 – 22 SHGler haben Schnee und Eis getrotzt. Das Wetter war nicht super. Unsere Nikolausfeier aber auf jeden Fall. Wieder super organisiert. Vielen Dank dafür!
Aber von Anfang an:

Biene hat sich über das zahlreiche Erscheinen gefreut und uns mit einem leckeren Cocktail begrüßt.  Zusammen mit uns schaute sie, mit vielen Bildern am Bildschirm im Nebenraum im Waitzingers , auf das zu Ende gehende Jahr zurück. Ein Haufen wirklich schöne Erinnerungen.

Und auch für 2024 ist wieder eine Menge toller Aktionen geplant. Dazu bat Biene uns um Unterstützung. Markus und Bernd haben sich bereit erklärt die Wien-Reise 2024 zu organisieren. Eine schöne Aufgabe, aber die Messlatte liegt hoch nach der letzten Wien-Reise.

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Tag der Begegnung im öffentlichen Raum – Infoveranstaltung in Landsberg/Lech

(c) Foto Thorsten Jordan – Bernd Schwarz trägt eine Beinprothese. Er kam bei der Veranstaltung mit Landrat Thomas Eichinger und Barbara Juchem (Beauftragte für Menschen mit Behinderung) ins Gespräch.

Am „Tag der Begegnung im öffentlichen Raum“ haben sich in Landsberg am Lech Selbsthilfegruppen vorgestellt.

Eigentlich hatten wir zum Zeitpunkt der Veranstaltung am Hellmair-Platz und in der Fußgängerzone keine Zeit. Kurzfristig ging aber dann doch noch was.
Frau Köller vom Selbsthilfezentrum und Frau Birkhold, Leiterin der Geschäftsstelle Gesundheitsregion Plus, machten es möglich.

(c) Foto Thorsten Jordan

Am Samstag, 24.6.2023 machte ich mich auf mit Flyern, Rollup (Großplakat) und Stuhl auf und baute mich am Brunnen an der Stadtpfarrkirche auf. Im Schatten. Es war heiß. Und – es war nicht viel los. Eine Pflegekraft informierte sich für ihre Patientin, ein älterer Herr allgemein. Es gab Gespräche und Hilfe von anderen beteiligten Ständen. Das Landratsamt hatte auch einen kleinen Verpflegungsgutschein gespendet.

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Leben in Bewegung trotz Amputation 2023

Eine Fortbildungsveranstaltung des Bundesverbandes für Menschen mit Arm- oder Beinamputation in Kooperation mit der BG Unfallklinik Frankfurt am Main, 16.-17. Juni 2023

Lehrreich. Anstrengend. Lustig. Heiß.
So kann man unseren Ausflug nach Frankfurt zu der bmab Veranstaltung gut beschreiben.

Lehrreich, weil viele interessante Vortrag mit vielen Details und Wissenswertem für uns dabei war. Anstrengend, weil fast jeder Vortragende seine 20 Minuten Redezeit überzogen hat und wenig/keine Zeit für Fragen war. Man hätte weniger Vorträge und Zeit für Fragen und Antworten einplanen müssen. Lustig, weil wir an den beiden Abenden Spaß hatten, erst in einer netten, urigen Eppelwoi-Wirtschaft und dann mit mitgebrachtem Wein im Hotel. Und heiß, weil es in Frankfurt 30° hatte, auch in den Veranstaltungsräumen.

Aber erstmal von vorn. Biene und Winfried haben zunächst alle Teilnehmer eingesammelt. Mittags ging es in Frankfurt im BGU Frankfurt los, gut organisiert. Mit Ständen von Herstellern, Pausenbuffet und Zeit für Austausch.

Begrüßt wurden die ca. 80 Teilnehmer, Mitglieder von SHGs, Ärzten, Physiotherapeuten, Orthopädietechniker und Vertreter von Herstellern vom Vorsitzenden des BMAB, Herrn Jüptner.                                                                                                        

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Stumpfschmerzen und/oder Phantomschmerzen

Ein Vortrag von Dr. Hauke, Ulm

Hiltenfingen, 01.03.2023 – Es ist nach 5 Jahren wieder gelungen ihn für einen Vortrag für unsere Selbsthilfegruppen zu bekommen. Unsere Leiterin Michaela Bienert hat Dr. Jens Hauke aus Ulm, einen anerkannten Schmerzarzt überzeugen können, für uns einen Vortrag zu halten.
Wo? Im Hiltenfinger Keller, in Hiltenfingen bei Schwabmünchen, Nähe Landsberg am Lech. 40 Interessenten und Betroffene aus Augsburg, München und Landsberg kamen. Der Saal war voll.

Nach 1 ½ Stunden gemütlichem Beisammensein mit Essen und Trinken kam Herr Dr. Hauke für seine Ausführungen zum Thema Stumpf-Nerven- und Phantomschmerzen zum Zuge.

Zunächst aber begrüßte die Gruppenleiterin Michaela „Biene“ Bienert der Pro-Thesen-Bewegung die zahlreichen Anwesenden aus den SHGs Landsberg, München und den „Neuen“ aus Augsburg. „Biene“ Bienert bedankte sich bei deren Gruppenleiterinnen für die gute Zusammenarbeit, das Engagement und forderte die Teilnehmer zu weiterhin regem Austausch auf und wünschte Spaß und Lebensfreude – und natürlich einen „lehrreichen“ Vortrag.

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