Eine Initiative der AOK am 8. Februar 2023
Das Landratsamt Landsberg am Lech war fast voll. Die AOK hatte zu einem Informations,- Kennlern- und -Erfahrungsaustausch-Abend der Selbsthilfegruppen eingeladen. Mitinitiator war das SHZ Selbsthilfezentrum München, das u.a. auch für die Vergabe von Zuschüssen verantwortlich ist.
Um 17 Uhr wurde das Buffet eröffnet, man konnte Mitglieder anderer Gruppen kennenlernen, Vertreter*innen der AOK, Ansprechpartner aus verschiedenen Abteilungen des Landratsamtes, mit denen die SHGs zu tun haben, aber auch Gäste aus der Agentur für Arbeit, Bürgermeister und Stadträtinnen und den Stellvertreter des Landrats.
Nach den Häppchen und den Säften folgten die Begrüßung der Anwesenden der beteiligten SHGs, deren Vertreter*innen auf dem Podium Platz genommen hatten. Zusammen mit unserer Gruppenleiterin Michaela „Biene“ Bienert.
Frau Krischer übernahm die Information über die Selbsthilfeformen und Förderung durch die AOK und das Netzwerk in Landsberg am Lech.
Danach folgte Frau Köller von der SHZ mit der Vorstellung Ihrer Aufgaben und Möglichkeiten und Herr Karres von der SHG für Menschen mit seelischen Problemen führte in die Aufgaben der Selbsthilfe ein.
Anschließend stellten sich die Selbsthilfegruppen auf dem Podium vor.
Die Präsentation unserer Gruppe übernahm Biene sehr emotional und professionell. Sehr überrascht war die Moderatorin Frau Reiser, die durch die Veranstaltung führte, von der Organisation und der Vielzahl an Aktivitäten unserer Gruppe und die positiven Eindrücke, die sie unserer Website entnommen hatte.
Die Wünsche und Forderungen der SHGs, die die Moderatorin zum Schluss abgefragt hat sind klar zusammenfasst:
- Besseres Bekanntmachen der Existenz und der Leistungen der SHGs
- weitere Unterstützung
In der Frage- und Diskussionsrunde lobte Bernd Schwarz die Vorzüge der SHGs, speziell unserer Gruppe und machte auch auf die Schwierigkeiten aufmerksam.
Die einzige anwesende Ärztin bedankte sich für die umfangreichen Informationen, die sie so noch nicht kannte (sicher ein Zeichen dafür, wie wichtig es ist, Ärzte besser zu erreichen!)
Zum Abschluss bedankten sich Frau Krischer und Herr Direktor Schackmann von der AOK bei den Anwesenden und den Gruppen für die Ausführungen und sagten zu, mit der Presse zusammen, eine Reihe von Artikeln mit den Vorstellungen der einzelnen SHGs zu erarbeiten.
Ein Fördergelder-Scheck über € 15.000,– bildete mit einem Gruppenfoto den Schluss der äußerst erfolgreichen Veranstaltung.