Ausflug nach Wien mit einem Besuch bei OTTO BOCK

Eine Wien-Reise – es war super!

Am 13.September war es soweit. Fröhliches Treffen zur Abfahrt in Landsberg und München Richtung Wien, über die Wachau. Schönes Wetter – wenn Engel reisen. Auch beim ersten geplanten Stop auf der Burg Aggstein. Mit herrlicher Aussicht auf die Donau und rustikalen Essen. Und einem Burggespenst vor der Toilette. Weiter nach Wien. Motel One Wien Staatsoper, 200m von der Staatsoper, der bekannten Kärntner Strasse sowie dem Naschmarkt entfernt. Super Location mit schöner Bar, in einem alten Gründerzeit-Palais. Ausgangspunkt für Ausflüge. Abendessen draußen an der Albertina. Klassisch. Bummel über die Kärntner Straße an der Oper vorbei.

Nächster Morgen – Führung bei Otto Bock Healthcare Products GmbH, dem Prothesenhersteller, mit interessanter Diskussionsrunde.

Am Nachmittag leider Regen. Trotzdem Führung durch Wiens Innenstadt. Geführt von Bernd Schwarz, der berufsmäßig 3 Jahre in Wien verbracht hat. Stefansdom innen und außen, Mozarthaus, Luxus-Boulevard Graben, Fotos an der Pestsäule, dann zum Café Central, einer Kaffeehaus-Institution. Leider in schönem Hintersaal des ehemaligen Palais Ferstl, dem Börsensaal einer Bank. Vorn im Café wäre es typischer gewesen. Essen gut, aber wenig.

Danach im Hotel noch ein Bier oder einen Drink. Super Stimmung.

Frühstück am nächsten Morgen – Bernd flieht vor dem Frühstücks-Touristen-Gewühl ins Café Museum daneben. Jugendstil, wienerisch, mit Zeitung, direkt am Naschmarkt. Kaffeehaus halt.

Ab Mittag Sightseeingtour, geführt wieder vom Wienkenner Bernd. Ringstraße mit Parlament, Museen, Burgtheater, Hofburg, über den Prater zum Schloss Belvedere und Schloss Schönbrunn. Fotos. Müde zurück ins Hotel. Pause und am Abend in Bernds Lieblingsheurigen (Weinwirtschaft) Mayer am Pfarrplatz. Super. Wetter, viel Wein, üppiges Buffet und viel Spaß.

cof

Am nächsten Morgen Rückfahrt mit unseren beiden kleinen Bussen mit Einkehrschwung in Gstadt am Chiemsee. Wieder herrliches Wetter und schöner Abschluss.

Einen herzlichen Dank an Biene (Michaela Bienert) für ihre hervorragende Organisation und an die unermüdlichen Fahrer.

Einhellige Meinung: So was sollte man öfters machen!

1. Motorradausfahrt der SHG 2018

06.05.2018

Am Sonntag trafen sich 7 Einbeinige der SHG Landsberg zum ersten Motorradausflug 2018 in Wertingen.  Das Wetter spielte mit und somit konnte die erste gemeinsame Tour 2018 starten.

Um 10 Uhr trafen wir alle bei Lydia ein. Schnell noch vollgetankt und los ging es. Andrea hatte eine schöne Tour ins Donau-Ries geplant und fuhr als Tourguide mit ihrer Africa Twin vorneweg.

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4. Peers im Krankenhaus Schulung

Vom 17.11. bis 18.11.2017 fand im UKB (Unfall Krankenhaus Berlin) die 4. Schulung Peers im Krankenhaus statt. Aus der SHG Landsberg nahmen Michaela Bienert, Martin Krüger und Oliver Decker teil. Für alle Beteiligten war es ein informationsreiches Wochenende mit wertvollen Erfahrungsberichten der Teilnehmer. Auf dem Abschiedsfoto vor dem Abacus Tierpark Hotel kann man sehen, dass wir viel Spaß hatten.

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Beinamputierte trainieren Selbstverteidigung

In der Sportschule Kissing findet ein ausgefallener Kurs statt. Die Teilnehmer hoffen auf eine Wiederholung.

14.10.2017 – Mit gestärktem Selbstbewusstsein wurden danach beim abschließendem Essen Erfahrungen ausgetauscht; alle Teilnehmer waren sich einig, dass es eine Wiederholung geben wird. Die Selbsthilfegruppe „ProThesenBewegung“ wurde im Dezember 2010 gegründet. Die Gruppe in Landsberg ist ein gemeinnütziger Verein, der anderen amputierten und hilfesuchenden Menschen mit Rat und Tat zur Seite stehen möchten. Man trifft sich ein Mal im Monat zu einem lockeren Beisammensein.

Die Mitglieder möchten auch gerne Betroffenen schon im Krankenhaus zur Seite stehen und auf zeigen, was mit einer Amputation im Alltag und in der Freizeitgestaltung alles möglich ist.

In der Sportschule Kissing ist es ein spezielles Selbstverteidigungstraining für Beinamputierte angeboten worden. Das Training wurde von einem Mitglied der Selbsthilfegruppe „ProThesenBewegung“, welcher selbst vor seinem Unfall sportlich dort aktiv war, organisiert. Ziel sollte sein, den anderen Mitgliedern die Sportart näherzubringen und einen kleinen Einblick in die Selbstverteidigung zu zeigen.

So trafen sich vier beinamputierte Mitglieder (und zwei Familienmitglieder) zum Probetraining und nach einer kurzen Aufwärmphase zeigte Großmeister Helmut Eberle im zweistündigen Training verschiedene Abwehrtechniken gegen Halte- Klammer- und Würgeangriffe. Alle Teilnehmer hatten ihre Freude an den gezeigten Möglichkeiten und absolvierten die geübten Abwehrtechniken im Rahmen ihrer körperlichen Einschränkungen souverän.

Gehschule mit Iris Heyen

Iris Heyen
Seit 30 Jahren Erfahrungen in der Gehschultherapie mit beinamputierten Patienten im akuten und rehabilitativen Klinikbereich.

Seit über 25 Jahren Lehrtätigkeit für Physiotherapeuten, Orthopädietechniker und Ärzte im In- und Ausland. Spezialisierung auf die Versorgungen mit C-leg und Genium, X3 und andere elektronischen Systeme.

Sportcamp für Prothesenträger

Eine Sportveranstaltung der besonderen Art erlebten die Teilnehmer des Sportcamps für Menschen mit Beinprothesen vom 19.-20.09.2014 in Dießen am Ammersee. Die Firma Pohlig Orthopädie-Technik organisierte gemeinsam mit Michaela Bienert, selbst Betroffene und Vorsitzende der Selbsthilfegruppe „Prothesenbewegung“ aus Landsberg, dieses besondere Event nahe München.
Der Sportverein MTV Dießen stellte das Sportgelände und die notwendigen Räumlichkeiten zur Verfügung. Insgesamt 44 sportambitionierte Menschen mit unterschiedlichem Amputationsniveau – teilweise sogar beidseitig mit Beinprothesen versorgt – nutzten an diesem Wochenende die Gelegenheit, verschiedene Sportarten unter professioneller Anleitung auszuprobieren.
Das bunt gemischte Publikum im Alter zwischen 6 und 75 Jahren harmonierte prächtig und wurde schon am Freitag mit strahlendem Sonnenschein belohnt.Höhepunkt der Veranstaltung war das Laufen mit einer oder sogar zwei Sportprothesen.
Die Teilnehmer wurden durch die betreuenden Orthopädietechniker-Meister aus dem Hause Pohlig je nach Bedarf mit individuell angepassten Sport-Kniegelenken und Carbon-Lauffedern ausgestattet.

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Motorradtestfahrt

Das Wetter war auf unserer Seite als wir uns am 15.07. 2013 in Königsbrunn getroffen hatten. Wir waren insgesamt 10 Teilnehmer, 6 davon wollten gern mal die Honda NC700 X, Crosstourer 1200 und die Aprillia Mana auspobieren.

Nachdem wir alle Papiere fertig gemacht und uns die Maschinen haben erklären lassen, sind wir auf einen großen Parkplatzt direkt an einem Feldweg gefahren, der war genau richtig zum testen und probieren.

Ok wer macht den Anfang…..
nach Austausch über die Unterschiede, wie Leistung, Höhe, Handling und vieles mehr haben wir uns getraut. Jeder für sich auf dem Parkplatz, Weg, Landstrasse oder die B17, alles wurde probiert. Drei von uns hatten Ihre eigenen zum Teil umgebauten Maschinen mit worüber wir uns natürlich auch ausgetauscht hatten, wichtig war dabei Getriebe, Schaltung, Ständer, Blinkerumbau, Fussablage und vieles mehr. „Motorradtestfahrt“ weiterlesen

SHG ProThesenBewegung nun auch in München

Mit einem Infoabend im Selbsthilfezentrum (SHZ) startete am Freitag, 13.12.2012 die zweite Selbsthilfegruppe der „ProThesenBewegung“, einer Vereinigung von arm- und beinamputierten Menschen, die damit nun auch in der Landeshauptstadt München vertreten ist. 

Vorgestellt wurde die neue Selbsthilfegruppe durch eines der aktiven Mitglieder, Hannelore Dietrich in Vertretung der Gründerin der Landsberger Gruppe, Michaela Bienert und der Leiterin Kerstin Schulz. „Ziel und Zweck der Gruppen ist, eine Plattform zu bieten, auf der man andere Betroffene treffen kann, Erfahrungen austauschen und sich über Probleme aber auch Chancen informieren kann“, so Dietrich. „Grundlegend aber ist, dass wir den Menschen Mut machen wollen, ein positives, aktives Leben zu führen und damit ein ganzes Stück Lebensqualität zu gewinnen. Dass dies trotz Prothese möglich ist, hat da beispielsweise die Wanderung des Oberschenkelamputierten Roland Zahn vom Bundesverband für Menschen mit Arm und Beinamputationen eindrucksvoll gezeigt. Er ist im Sommer dieses Jahres fast??? 2.000 Kilometer quer durch Deutschland gewandert, um auf die Situation der Amputierten aufmerksam zu machen. Das ist natürlich ein Extrembeispiel, aber es gibt Mut, das eigene Schicksal anzunehmen und positiv damit umzugehen“.

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